1. Anreise nach Barcelona und Sagrada Familia

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An unserem ersten Tag in Barcelona haben wir gleich die Sagrada Familia besichtigt. Wir empfehlen dringend die Karten vorher auf der Homepage der Kirche zu kaufen. Man kann bequem mit Kreditkarte bezahlen und die Karten gleich am heimischen Drucker ausdrucken. Spätestens wenn man die Schlange vor Ort sieht, die sich zu Spitzenzeiten einmal ums Gebäude wickelt, ist man froh einfach mit seinen Karten an allen vorbei durch den extra Eingang laufen zu können. Den Audioguide haben wir nicht mit gebucht, aber es wurde uns auch von Freunden bestätigt, das es sich lohnt. Man bekommt noch mal eineinhalb Stunden die Symbolik und alles weitere Wichtige erklärt.

Wir haben den Torre Passio besichtigt. Man fährt mit einem gläsernen Fahrstuhl nach oben, läuft noch ein Stück die Treppe rauf zu einem Aussichtsraum im Turm. Danach kann man über eine schmale Brücke in den benachbarten Turm gelangen und entweder die schmalen Treppen bis ganz nach unten laufen oder zum Fahrstuhl zurückkehren und wieder runter fahren. Es lohnt sich aber auf jeden Fall die Treppe nach unten zu nehmen. Es kommen immer wieder kleine Balkons auf die man nach draußen tritt und die fantastische Aussicht auf die Stadt, die nähere Fassade der Kirche und den Trubel am Fuße der Kirche beobachten kann. Die Besichtigung der anderen Türme schließt einkurzes Stück der oberen Wandelgänge in der Kathedrale ein. Was wohl auch sehr beeindruckend sein soll. Die hatten wir aber nicht mit gebucht. Man darf sich bei der Besichtigung nicht davon stören lassen, dass es sich um eine Baustelle handelt. Das ist bei dem ständigen Lärm nicht leicht, aber wir hatten zumindest Glück, dass im Inneren der Kirche Ruhe herrschte, worauf auch streng geachtet wurde. So konnten wir die fantastische Architektur und die einmaligen Buntglasfenster bewundern. Die hohen Säulen, die das Dach der Kirche stützen sind emporstrebenden Bäumen nachempfunden, sowas findet man kaum in anderen Kirchen, wirklich einzigartig.

Da die Fenster keine konkreten Bilder zeigen, sondern nur aus abstrakten Mustern bunter Farbflächen bestehen, fällt besonders viel Licht hinein und lässt die ansonsten schlicht gehaltene Inneneinrichtung in allen Farben des Regenbogens leuchten. Ein atemberaubender Anblick. Auffallend ist auch, dass die Figuren an der eine Seite der Kirche sehr abstrakt und in strengen nicht natürlichem Stil gestaltet sind, also eher eckig und kantig. Während die Steinfiguren und Verzierungen auf der anderen Seite wiederum sehr natürlich sind. Hier wird, wie man es kennt, die Natur in Stein nachgebildet. So dass man staunt wie sich Falten von Gewändern und Pflanzen aus Stein so lebensecht nachbilden lassen. Ein Besuch des Museums unterhalb der Kirche lohnt auch. Hier findet man das nachgebaute Studio von Antoni Gaudí, des Architekten und Visionärs nach dessen Plänen die Kirche entsteht. Bilder aus früherer Zeit, Modelle der Figuren und der Kirche.

Unser Hotel Melon District Marina, lag sehr verkehrsgünstig zwischen Sagrada Familia und dem Strand beim Olympic Port, Vila Olimpica. So dass wir jeden Abend zum Strand gehen konnten, lecker Cocktails trinken und Essen gehen. Die Meeresfrüchte und die Paella sollte man sich nicht entgehen lassen. Gleich nach der Ankunft am Flughafen haben wir die Barcelona Card für vier Tage gekauft. Mit ihr kann man die entsprechende Anzahl an Tagen mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln, also Bus, Straßenbahn, Stadtzüge (S-Bahn) und Metro fahren. Leider sind die Seilbahn auf den Montjuic und die Zahnradbahn auf den Tibidabo nicht mit drin.

Sagrada Familia

Bilder

Karte

Parc Güell, Barcelona, Catalunya, Spanien

Parc de la Ciutadella, Barcelona, Catalunya, Spanien

Rambla de Badal, Barcelona, Catalunya, Spanien

Aeroport de Barcelona - el Prat, el Prat de Llobregat, Catalunya, Spanien

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